1. FC Köln empfängt Schalke 04 - Ein Duell auf Augenhöhe?
- johnwenn
- 8. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Der 1. FC Köln hat eine anstrengende Woche hinter sich, in der man sich mittwochs nach 120 Minuten und einer zwischenzeitlichen 2:0 Führung doch noch mit einem 3:2 gegen den Rivalen aus Leverkusen geschlagen geben musste und so ganz bitter aus dem Pokal rausgeflogen ist. Während Köln in der Liga mit 37 Punkten und einem Spiel weniger derzeit auf Platz 2 steht, befindet sich Schalke mit 24 Punkten auf Platz 14 und kämpft um jeden Punkt. Demnach stünde laut Tabelle morgen ein Pflichtsieg für den Effzeh vor der Tür, doch was lässt das Spiel gegen die Gäste aus Gelsenkirchen vielleicht doch zu einem Duell auf Augenhöhe werden? Denn mit Ausnahme des Aufeinandertreffens im DFB-Pokal 2017 haben die Schalker im RheinENERGIE Stadion seit 2016 nicht mehr gewinnen und dort sind Sie auch nur im Elfmeterschießen weitergekommen.

Mit Ausnahme der 2:5 Niederlage gegen konsequente Magdeburger spricht nichtdestotrotz zugunsten der Schalker, dass sich in den letzten Spielen eine Leistungssteigerung erkennen lässt. So konnte man im Dezember gegen die zwischenzeitlichen Tabellenführer Elversberg und Paderborn Auswärtssiege einfahren und erkämpfte sich im Heimspiel gegen Düsseldorf einen Punkt, wobei dort deutlich mehr drin gewesen ist. Tabellenführer kann Schalke also! Einen erheblichen Anteil tragen dabei unter anderem Kenan Karaman und Moussa Sylla, welche zusammen 24 der 37 Tore von Schalke erzielt haben.
Doch gerade im letzten Spiel gegen Magdeburg ließ sich erkennen, dass das Magdeburger Umschaltspiel der Schalker Verteidigung sehr zu schaffen machte. Ein Manko, dass den Kölnern sehr zu gute kommen könnte, wie man auch zuletzt im Pokal gegen die Leverkusener sah.
Hinzukommt, dass Schalkes Achse für den Spielaufbau Paul Seguin gesperrt ist. Für ihn könnte Janik Bachmann in die Startelf rücken, denn Neuzugang Aymen Barkok sei nämlich noch kein Thema für den Kader, da sich dieser laut Kees van Wonderen von einer leichten Grippe erholen müsse und noch ein wenig Zeit brauche um in seine beste Verfassung zu kommen. Wir dürfen also gespannt sein was morgen in Köln passiert, wenn Kees van Wonderen mit seinem Zauberstick rumwedelt und es vielleicht mal wieder mit einem Hauch von Magie schafft, die Schalker erneut in Extase zu versetzen.







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